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Event

LETS DOK - Bundesweite Dokumentarfilmtage 25

ALS PAUL ÜBER DAS MEER KAM - Donnerstag, den 18.09.25 - 20:00 Uhr

Paul Nkamani hat sich aus seiner Heimat Kamerun durch die Sahara bis an die Küste Marokkos durchgeschlagen. Hier lernen sich Paul und Filmemacher Jakob Preuss kennen, der entlang Europas Außengrenzen auf Recherchereise ist. Kurz darauf ergattert Paul einen begehrten Platz auf einem Schlauchboot nach Europa, doch die Überfahrt nimmt einen tragischen Ausgang: Die Hälfte seiner Mitreisenden stirbt, Paul überlebt. Der Regisseur sieht die erschütternden Bilder der Rettung im Fernsehen und begibt sich auf die Suche nach Paul. Nachdem Paul bereits zwei Monate in Abschiebehaft verbracht hat, findet Jakob ihn endlich in einem spanischen Rote-Kreuz-Heim wieder. Als Paul aufgrund der Wirtschaftskrise in Spanien beschließt nach Deutschland zu reisen, muss Jakob sich entscheiden: Soll er Paul aktiv bei seinem Streben nach einem besseren Leben unterstützen oder in der Rolle des beobachtenden Filmemachers bleiben? Viereinhalb Jahre nachdem Pauls Odyssee begonnen und er seine Mutter in Kamerun verlassen hat, zieht er zu Jakobs Eltern ins ehemalige Kinderzimmer des Regisseurs. Und doch bleibt seine Zukunft in Deutschland ungewiss…

SOLIDARITY - Mittwoch, den 08.10.2025 - 20:00 Uhr

Regisseur DAVID BERNET ist bei uns zu Gast, für ein anschließendes Filmgespräch

Was ist Solidarität in Zeiten des Umbruchs zwischen Globalisierung und Isolationismus? Vier miteinander verwobene Geschichten zeigen die widersprüchlichen Realitäten dessen, was Solidarität wirklich ist: eines der wertvollsten menschlichen Prinzipien, aber auch ein Katalysator für Hass und Gewalt.

Die Möllner Briefe - Geplant am 15. Oktober 25 - 20:00 Uhr 

Briefe voll Anteilnahme, Trauer und Scham: Familie Arslan kämpft für eine neue Erinnerungskultur. Yeliz Arslan, Ayse Yılmaz, Bahide Arslan. Drei Menschen, die 1992 bei dem rassistisch motivierten Anschlag in Mölln getötet wurden. Viele Menschen trauerten mit den traumatisierten Überlebenden, ihre Anteilnahme erreichte Familie Arslan jedoch erst Jahrzehnte später. Ein erschütternder Film über behördliches Versagen und den Kampf um eine neue Erinnerungskultur. Briefe voll Anteilnahme, Trauer und Scham: Familie Arslan kämpft für eine neue Erinnerungskultur. REGIE



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